Kategorie: Technologie

Fernseher-Größen: Welche Bildschirmdiagonal ist optimal

Sie wollen sich einen Fernseher kaufen? Dann wählen Sie auf jeden Fall die richtige Bildschirmdiagonale aus. Es ist entscheidend, dass Sie hierbei die Zoll in Zentimeter umrechnen. Bei der Umrechnung Zoll in Zentimeter hilft Ihnen die Webseite https://www.fernseherkaufen.com/. So misst beispielsweise ein 55 Zoll Fernseher ungefähr 137,5 Zentimeter Bildschirmdiagonale. Ein Zoll hat 25,4 Millimeter bzw. 2,54 Zentimeter. Dieses Umrechnungs-Tool können Sie ohne weiteres Nutzen.

Des Weiteren sollten sie immer beachten, wie weit Sie vom jeweiligen Bildschirm entfernt sitzen. Empfehlenswert ist bei einem 55 Zoll TV ein Abstand von ca. 234 Zentimeter. Wenn Sie einen OLED Bildschirm haben, dann ist die Empfehlung ähnlich. Lassen Sie sich nicht von der Werbung zu sehr verleiten, denn Ihr Fernseher muss in Ihre persönlichen Räume passen. Manchmal kaufen Kunden TV-Geräte, die dann nicht gut in Ihr Haus passen und den Raum zu voll wirken lassen. Entweder ist dann der TV zu groß oder zu klein.

Bei den Bildschirmgrößen sind die 32-Zoll-Geräte eher die „Kleinen“, die viele als Zweitfernseher nutzen für das Gästezimmer oder die Küche. Ein 32 Zoll Gerät hat 80 Zentimeter Bildschirmdiagonale. Hier ist ein Abstand von ca. zwei Metern empfohlen. Bei den TV-Modellen mit 40 bis 43 Zoll, die rund einen Meter Bildschirmdiagonale haben, ist der empfohlene Abstand 2,5 Meter. Diese Geräte fügen sich in Ihr Wohn- oder Schlafzimmer perfekt ein und sind richtig dimensioniert. Auch für das Jugendzimmer ist diese Bildschirmdiagonale zu empfehlen.

Bei den 49 bis 55 Zoll-Varianten können Sie Ihre Lieblingsserie, Ihre Sport-Übertragung noch luxuriöser anschauen. Hier ist die Diagonale von 123 Zentimeter bis 139 Zentimeter und der Sitzabstand sollte in etwas drei Meter ausmachen. Bei den Modellen mit 55 bis 58 Zoll hingegen ist Action angesagt. Hier können Sie ein Kinofeeling herstellen. Wie in Hollywood fühlen Sie sich hier bei der Sportübertragung oder wie in der ersten Reihe. Die Modelle mit 55 bis 59 Zoll haben eine Bildschirmdiagonale von 139 Zentimetern bis 146 Zentimetern. Wenn Sie hier HD-Inhalte schauen, dann empfiehlt sich ein Abstand von ca. 3.5 Metern. Für die echten Heimkino-Events eignen sich die Fernseher mit 65 bis 75 Zoll. Hier können Sie einschalten und abschalten und sind mittendrin. Die Bildschirmdiagonale ist hier 164 Zentimeter bis 189 Zentimeter. Das ist großes Heimkino vom feinsten. Bei den 4k wird ein Abstand zum Fernseher von 2,5 Metern empfohlen. Bei einem HD-TV sollte hier der Abstand bis zu vier Meter sein.

Nach dem Motto „big is beautiful“ werden die 75-Zoll Geräte angeboten. Hier ist die Bildschirmdiagonale 189 Zentimeter bis 195 Zentimeter. Sie ziehen hier das große Los und können so richtig den Fernsehabend genießen. Natürlich muss der Raum dazu auch groß genug sein. Hier erleben Sie Fernsehen exakt wie im Kino. Die brillante Auflösung wird Sie überzeugen. Ein Palast muss es nicht sein, aber ein größerer Wohnraum wäre perfekt. Empfohlen wird immer 2,5-mal die Bildschirmdiagonale als Abstand zu Ihrer Couch. Viele haben aber vom Wohnraum nicht so viel Platz. Dann empfiehlt es sich natürlich, ein kleineres Fernsehgerät zu kaufen. Luxus und Komfort zu Hause beim Fernsehen, das ist kein Traum mehr mit den neuen, großen und kleineren Fernsehern.

Weiterer Beitrag: http://www.vadders-blog.de/smartes-wohnen-ist-keine-zukunftsvision-mehr/

Smartes Wohnen ist keine Zukunftsvision mehr

Hausautomation? Das klingt doch eher nach einem Science-Fiction-Film, ist mittlerweile aber Realität. Dank künstlicher Intelligenz, schlauen Algorithmen und neuesten Technologien ist automatisiertes Wohnen mittlerweile in vielen deutschen Haushalten Standard. Noch steuern wir unsere Wohnungen selbst, doch welche neuen Möglichkeiten bieten sich uns?

Was ist Smart Home?

Am Begriff Smart Home kommt keiner mehr vorbei. Smartes Wohnen ist die Nutzung von Technologien und Technik, um den Alltag einfacher und effizienter zu gestalten. Via Kabelverbindung oder Funk ist es möglich, das eigene Haus zu vernetzen und jegliche Geräte fernzusteuern – auch vom Smartphone aus. In der Regel haben Smart Home Nutzer eine App auf dem Smartphone mit der Sie alles steuern können. Und damit ist wirklich alles gemeint: Das Licht kann angemacht und der Herd vorgeheizt werden, die Badewanne wird eingelassen und Live-Bilder des eigenen Gartens können über das Handy betrachtet werden. Klingt irre? Ist aber ganz einfach. 

Klopf, Klopf: Smart Home möchte eintreten

Smart Home beginnt bereits vor der Haustür. Haben Sie noch einen Schlüssel, der Ihnen die Tür öffnet? Wie langweilig! Mit Smart Home werden Sie dank FaceID bereits erkannt, wenn Sie noch einige Schritte von der Eingangstür entfernt sind. „Sesam öffne dich“ ist dann kein Mythos mehr: Die Haustür öffnet sich wirklich von selbst für Sie.

Ebenso können Sie vor der Haustür Kameras installieren. Schützen kann Smart Home gegen Einbruch dank intelligenter Kamerasysteme. Diese können Sie mit Ihrem Smartphone verknüpfen und Einbrecher auf frischer Tat ertappen. Viele Smart Home Systeme haben gleichzeitig auch noch eine Alarmanlage integriert. So geht die Alarmanlage im Falle eines Einbruchs direkt an und Sie werden von Ihrem Server-Mitarbeiter direkt angerufen. Mit Smart-Home können Sie also gleichzeitig einen eigenen Sicherheitsdienst haben.

Es werde Licht

Innerhalb des Hauses erfüllt Smart Home uns aber erst richtig mit Leben. Jedes technische Gerät ist durch Smart Home steuerbar, sie müssen es nur verknüpfen. Das Bügeleisen, der Herd, die Mikrowelle, der Kühlschrank, das Glätteisen, die Lichter im Haus und sogar die Rollläden können Sie smart nutzen. Smart Home kann somit wirklich nahezu alles. Sie können sogar Zeitsteuerungen einbauen. So geht das Licht jeden Morgen um die gleiche Zeit an und zu einer anderen Zeit aus. Mit der Steuerung der Rollläden müssen Sie nicht mehr Ihren Wecker stellen, sondern können einfach zu einer bestimmten Uhrzeit die Rollläden hochfahren lassen. So werden Sie vom Tageslicht geweckt und haben direkt einen guten Start in den Tag. 

Sprachassistenten 

Wer ein Smartphone besitzt, nutzt bereits unbewusst Smart Home Funktionen. Siri, Alexa und Co. sind smarte Sprachassistenten, die den Alltag erleichtern. Sie können Anrufe tätigen, E-Mails schreiben, Essen bestellen, Musik anmachen, Fragen beantworten und für einen googlen. Noch müssen wir selbst denken, da doch ab und an einmal Fehler passieren. Doch wie lange wird das noch so sein? Die künstliche Intelligenz entwickelt sich immer weiter und Siri und Alexa verbessern die eigenen Fähigkeiten. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Sprachassistenten bereits in einem Jahr einen riesen Fortschritt gemacht haben und uns noch besser unterstützen können. 

Ein Blick in die Zukunft

Wie sieht Smart Home zukünftig aus? Noch nicht jeder Haushalt nutzt Smart Home Systeme. Doch wenn die Entwicklung so weiter geht, werden bald alle Haushalte in Deutschland, das ein oder andere smarte Gerät besitzen. Wahrscheinlich werden die Lampen der Zukunft bereits eine smarte Steuerung integriert haben und der Herd kann uns schon bald selbst sagen, wann das Essen fertig ist. Noch ist dies nicht der Fall, doch der technische Fortschritt geht stetig weiter und die künstliche Intelligenz lernt. Welche innovativen Technologien zukünftig auf uns warten, steht noch in den Sternen. Doch auch dann werden wir uns wieder fühlen, als würden wir einem Science-Fiction-Film entspringen.